N e u i g k e i t e n:

Urlaubsarchitektur

Die schönste Zeit des Jahres wollen wir nicht im Schuhkarton oder einer heruntergekommenen Absteige hausen. Deswegen haben wir aussergewöhnliche Urlaubsarchitektur besucht. Und wer hätte gedacht, dass man in der Lausitz in der berühmten Villa Schminke, in Dessau im Bauhaus und in Berlin in einem mustergültig sanierten Bruno-Taut-Haus nächtigen kann. Gebaut von berühmten Architekten wie Hans Scharoun oder Walter Gropius fehlen solche Häuser heute in keinem Architekturlexikon. Umso erstaunlicher, dass sie für jedermann zu mieten sind. Wir haben im TV fünf spannende Urlaubsarchitekturen rund um Berlin vorgestellt.

Preiswert Bauen

Wir haben eine TV-Sendereihe zum Thema "Preiswert Bauen" produziert und  in einzelnen Filmportraits herausragende Architektur für privates Wohnen zwischen Berlin und Erfurt besucht. Vom puristischen Architektenhaus am Magdburger Elbufer über moderne Lückenbebauung in der Fachwerkstatdt Quedlinburg bis zur Baugemeinschaft im Leipziger Jugenstilhaus stand dabei die individuelle, energieeffiziente Baulösung zum überschaubaren Preis im Mittelpunkt.

A Taste of Home

2010 konnten die Arbeiten an dem 60-minütigen Dokumentarfilm "A Taste of Home" abgeschlossen werden. Stoffentwicklung, Finanzierung sowie Dreharbeiten und post production haben insgesamt drei Jahre in Anspruch genommen. Die Filmmusik stammt von dem Bremer Musiker Bijan Ardeschirpur. Entstanden ist ein Film, der das Thema Migration am Beispiel asiatischer Gemüsehändler in Barcelona (Spanien), Magdeburg (Deutschland) und Hastings (Großbritannien) beleuchtet. "A Taste of Home" zeigt, dass Integration keine bittere Pille sein muss, die pflichtbewusst eingenommen wird, sondern ein leckeres Vergnügen sein kann, sobald ein Teller Essen dabei ist. Der Film hatte im Juli 2010 beim Filmfestival "Bollywood and Beyond" in Stuttgart Premiere und lief zudem erfolgreich auf Festivals in Solothurn (Schweiz), Leipzig, Halle (Saale), auf dem "Festival der Nationen" in Ebensee (Österreich), in Magdeburg und zuletzt Anfang  Februar 2011 im Rahmen des Filmfestivals "My Migrant Soul" am Goetheinstitut Dhaka in Bangladesch.